Das weite Feld der Isotopenhydrologie beschränkt sich in der praktischen
Anwendung meist nur auf die Bestimmung des Grund-wasseralters, der genetischen
Unterscheidung von Grundwässern und der Abschätzung von Mischungsanteilen.
Häufig reicht hierfür die Bestimmung und Auswertung weniger Isotope
bzw. Isotopen-verhältnisse wie z.B. der Wasserstoff-, Sauerstoff- und/oder
Kohlenstoffisotope.
Zur Bewertung radioaktiver Inhaltsstoffe wie z.B. Uran/Radon im Wasser ist
eine fundierte hydrogeochemisches Erfahrung Voraussetzung.
Isotopenhydrologie kann häufig zur Klärung von Mengen- und Qualitätsfragen
des Grundwassers beitragen.
Thema/Leistung